Die Gründung der Friedenskirchengemeinde hängt eng mit der Entwicklung der Siedlung zusammen. Die Anfänge der Siedlung reichen in die 20er Jahre zurück. Ende der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts lebten hier bereits 300 evangelische Familien.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs dann die Bevölkerung deutlich an. Kirchlich gehörten sie nach wie vor zur Stadtkirchengemeinde. Die beiden großen Kirchen erkannten die Notwendigkeit, in diesem Stadtteil präsent zu sein.
Der Evangelische Verein wurde gegründet und sammelte Geld für ein geistliches Zentrum. Doch zunächst wurde ein Kindergarten und das Pfarrhaus errichtet (1954).
Am 30. Mai 1957 konnte dann die Friedenskirche eingeweiht werden. Aber immernoch war sie Teil der Stadtkirchengemeinde. Erst 1965 wurde sie zur eigenständigen Gemeinde. Von Anfang an gehörte die gesamte Siedlung zum Gemeindegebiet. Hinzu kommt das angrenzende Dorf Hoheim. Zur Zeit leben hier knapp über 2.300 Gemeindeglieder.